Das Engelmenschen-Sehnen nach Freiheit
Engelmenschen sehnen sich meist intensiver nach Freiheit als andere Seelen. Die ordnungshaltenden Systeme um uns herum und in unserem Kopf fühlen sich dann zu eingeschachtelt an. Wir wollen atmen, leben, lieben!
Die anderen Menschen erzählen uns dann, um „normal“ zu sein, müssten wir uns anpassen. Als besonders feinfühlige und offenherzige Menschen sollen wir Fernsehen mit Gewalt oder Nachrichten mit Angst sehen, weil es die anderen auch tun?
Wir sollen leiden, nur weil alle anderen leiden?
Wir sollen weniger intuitiv und offen (Yin) leben, weil weiterhin Ordnung und Disziplin (Yang) als der einzige richtige Weg gesehen wird? Wir sollen uns 1:1 an sinnlos erscheinende mentale Beschränkungen und Systeme halten, weil es die anderen auch tun?
Wir sollen uns auch in unserer besonders stark ausgeprägten, vollkommen natürlichen Gabe der multidimensionalen Liebe einschränken, weil alle anderen das so machen? Oder, weil die Ängste vor dem Fehlen von Sicherheit nicht überwunden werden können, weil es so wenige andere versuchen?
Wer sich die Reinheit erhält
Nur sehr wenige Engelmenschen können sich nach der strikten, mathematisch und logisch (Yang) aufgebauten Schul- und Ausbildungszeit noch an ihre imaginären (Engel-?) Freunde erinnern, die sie vorher immer um sich hatten.
Sie fühlen sich oft allein, auch wenn sie von vielen Menschen umgeben sind. Der innere Kontakt fehlt uns, wir vermissen unsere liebsten Freunde, ohne es zu wissen, denn wir wissen gar nicht mehr, dass sie existieren! Sie wurden uns ausgeredet und abtrainiert.
Auch später im Leben geht es oft um Geld, Recht(haben) und immerwährende Kämpfe gegeneinander, manchmal wegen Missverständnissen oder Unverständnissen, weil wir nicht genug Herzensverbindung miteinander spüren.
Das Yin ging vielen verloren. So verloren sie auch ihren Zugang zu ihren Engelskräften.
Wer einen ausgewogenen Weg durch die täglichen Drangeleien und Herausforderungen der „normalen“ Welt findet, kann sich glücklich schätzen. Wenn die innere Reinheit bewahrt und das innere Yin angenommen und integriert wird, wenn auch das Innere Kind ausgewogen zum Zuge kommen darf, und vor allem: wenn wir frei sein dürfen, dann können wir diesen Weg der Feinfühligkeit, Empathie und offenen, weiten, bedingungslosen Liebe weiter und weiter gehen.
Wenn wir das schaffen, kommen wir in diesen spannenden ersten Jahren der Neuen Welt in unsere volle Kraft.