Schritt für Schritt den Angst-Mönsterchen entgegen

Mit dramatisierenden, vereinnehmenden und blockierenden Ängsten können wir nicht immer so zimperlich umgehen, wie mit unseren anderen menschlichen Facetten. Es ist fast so, als ob diese inneren kleinen Angst-Mönsterchen ein eigenes Ego hätten, denn sie ziehen und zerren an uns, so lange, bis wir sie endlich loslassen können.

Was für eine Befreiung das jedes Mal ist, nach jedem losgelassenem Mönsterchen spüre ich das! Bin dann leichter, freier, bewusster, energetischer.

Die meisten Angst-Mönsterchen weichen mir aus, wenn ich mich einfach weiter in die Richtung bewege, die mein inneres Herzzentrum als richtig und gut ausgesucht hat.

Diesen Weg erfühle und ertaste ich energetisch immer wieder neu. Fühlt sich das gut und richtig an? Dann gehe ich weiter.

Das eventuell gerade noch vorhandene Mönsterchen weicht dann zurück, löst sich auf, verwandelt sich oder hilft mir fortan sogar als energetische Begleitung auf meinem Weg.

Wenn die Angst geht, wird mein Herz weiter und offener.

Vor kurzem stand ein Ausflug mit meiner lieben Engelfreundin an. Bevor wir losfuhren, hatte ich klare Erinnerungen an einen längst vergessenen, verwirrenden Alptraum, den ich circa 6-12 Monate vorher hatte.

Mein mind wollte sich immer wieder mit dieser angstmachenden Geschichte beschäftigen, die sich mit einem Mal wie eine Vorahnung anfühlte. Ich war ganz besonders bewusst an diesem Morgen, fühlte in jedes gesehene Zeichen hinein.

Sollte ich das Ziel des Ausflugs ändern, weil ich ahnte, es könnte etwas geschehen, dass ich nicht unter Kontrolle haben würde?

Doch das hätte geheißen, ich glaubte der Angst und folgte dieser Richtung. Andererseits fühlte ich mich auch sehr zuversichtlich und selbstsicher, dass ich die Situation mit der richtigen Herzensvision im Griff haben würde, und dass ich dann alles so annehmen könnte, „wie es vorgesehen ist“.

Es gab da eine Geschichte, etwas, was geschehen könnte, daran „erinnerte“ ich mich jetzt. Doch das WIE, das war noch offen und lag vor allem auch an mir, wie ich mit der Situation umgehen würde. Den ganzen Morgen führte ich ein inneres Gespräch mit meinen Spirit Guides.

Immer wieder bekam ich gezeigt, dass ich durch die Angst hindurchgehen müsse, in die Liebe und das Vertrauen hinein. Ich bat meine Guides darum, diese Sache am besten energetisch in mir ablaufen zu lassen, ohne dass es andere mitbekommen würden.

Ich wusste, ich konnte symbolische Anker setzen, die in eine sichere Richtung führten. Also gab ich intuitiv geführt zum Obstsalat noch ein paar Scheiben Karotten dazu, und ich trug mein Tigeraugen-Armband, beides sehr erdend. Mit diesen symbolisch gesetzten Zeichen, die gleichzeitig auch feinstofflich / energetisch wirksam waren, fühlte ich mich sicher.

Alles wird gut, Nils, weisste doch!, klang mir in den Ohren, die Worte eines anderen Engelfreundes. Auf dem Hinweg wurde diese Aussage zusätzlich durch einige Worte in einem Song auf ähnliche Weise unterstrichen. Ich fühlte mich gut und brauchte mir keine Sorgen zu machen. Die gute Version meiner Vision wird sich erfüllen, und wie es ausging, das konnte ich mit meinem Herzchakra steuern.

Meine Umgebung signalisierte mir, es würde ein besonderer Tag werden. Als wir ins Auto stiegen, war es 11:11 Uhr und ein Vogel sang ganz merkwürdige Laute, die ich nie im Leben zuvor gehört hatte.

Alles lief wunderbar! Ich blieb den gesamten Tag ganz ohne Angst in meinem Herzen, zwischendurch immer wieder angefeuert von meiner lieben Begleitung. Es geschah nichts, außer, dass ich mein Herz weiter öffnen konnte. Mehr brauchte gar nicht zu geschehen.

Nur darum ging es, dass ich diese Erfahrung machen konnte: Gehe ich in die Angst, erschaffe ich Alpträume. Gehe ich den Ängsten entgegen, aber bleibe in der Liebe, dann erschaffe ich Licht. Alles wird gut.

Oder in Anlehnung an die wunderbare Engelfrau Astrid Lindgren: Wir bauen uns die Welt, widdewidde, wie sie uns gefällt!

Autor

Als intuitiver Autor fühle ich meine innere Einheit mit meinen Spirit Guides Natushohin, einem Sternenwanderer, und Darna, einem Engelwesen. Es hilft mir beim Manifestieren der Wörter, die während des Schreibens meine inneren Fragen beantworten.