Licht, Dunkelheit und Finsternis

Es gibt einen großen Unterschied zwischen der „guten“ Dunkelheit des „Bösen“ und der wirklich bitteren, eisigen, schwärzesten Finsternis, welche aber nur wenige Seelen kennen, die aus einem anderen Ursprung kommen, als die meisten Erdlingsseelen.

Engelsseelen kennen den Unterschied, wenn sie sich an ihr wahres Sein erinnern können. Denn ihre Energie besteht aus Licht und etwas Dunkelheit, im eigentlichen Sinne eine Einheitsenergie, welche ohne die andere nicht existieren kann, sondern nur gemeinsam als ein Ganzes.

Dunkelheit ist genau wie Licht eine natürliche und reine Energieform, welche von der positiv geladenen Lichtenergie produziert und ausgeschüttet wird, um sich selbst wieder aufzuladen (zu nähren), um als Energieform existieren zu können.

Vergleichbar mit dem Pluspol (Licht) und dem Minuspol (Dunkelheit oder Schatten). Beide können nicht ohne einander, sonst würde ihre Kraft irgendwann erliegen, stehen bleiben, und aufhören so zu existieren.

Beide brauchen sich, um sich gegenseitig und miteinander neue Kraft geben zu können, um sich wieder aufzuladen.

Besser gesagt, die Lichterseite lernt und trainiert von den Schatten. Die Schatten motivieren und treiben das Licht voran, um nicht stehen zu bleiben.

Finsternis hingegen ist eine von Gedanken erschaffene Form. Je mehr ein erdisch gesteuertes Gehirn sich mit solchen Gedanken befasst, umso mehr füttert es diese Finsternis, umso stärker wird diese. Die gefütterte Finsternis nimmt somit immer mehr Gestalt an und verdichtet sich immer mehr, bis sie irgendwann so gestärkt ist und eine erzeugte Energieform wird, welche sich manifestieren und verstofflichen kann.

Erst sind es aufkommende Gedanken, sie werden dann zu Gefühlen und Emotionen, dann zu Handlungen. Der Übergang zum Verstofflichen bzw. Manifestieren geschieht in diversen Formen von Entitäten, wobei die Endstufe die sogenannte Dämonenstufe ist.

Diese Entitäten haften sich an irdische Menschenseelen und nähren sich von deren Energie. Sie lösen beim Menschen immer wieder gewisse Gedanken, Gefühle und Situationen aus, um sich von den davon ausgehenden Energieflüssen zu nähren. Ohne diese Nahrung können sie nicht existieren, sie verkümmern, werden schwächer und lösen sich auf.

Nur wer sie füttert, fördert ihre Existenz. Bekommen sie kein Futter mehr, verhungern sie.

Wird uns dies bewusst und wissen wir, wie wir richtig und bewusst mit Gedanken, Gefühlen und Handlungen umgehen, dann liegt ein natürliches Gleichgewicht vor. Wir lernen daraus, nehmen an. Es ist ein Nehmen und Geben, dann kann die Form der Finsternis nicht genährt werden und erst recht nicht entstehen.

Finsternis entsteht nur durch das Reinsteigern! Aber nicht durch das in waage gebrachte Gleichgewicht von Annehmen, Akzeptieren, Darauslernen und Reiferwerden, sich davon motivieren und vorantreiben lassen und lächelnd drüberzuschauen.