Interview mit einem Engelmenschen: Dorilys

Liebe Dorilys, seit wann hast du das Gefühl, du könntest ein Engelmensch sein oder eine besondere Verbindung zu Engelwesen haben? Erinnerst du dich an bestimmte Schlüsselerlebnisse?

Bin ich ein Engelsmensch? Die Frage kam mir tatsächlich bis vor kurzem gar nicht in den Sinn. Doch alles was ich darüber lese, passt genau auf mich. Also ja, ich bin ein Engelsmensch. Gesagt haben mir das schon sehr viele Leute, dass ich ein Engel bin, denn ich helfe sehr gerne, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Ich höre zu und gebe selten Ratschläge, sondern rege zum Selberdenken an.

Es bleibt eine Frage der Definition, hohe Intuition auch für das Kollektiv, Phantasie und Kreativität, ja.

Schon als Kind haben mich die Engel begleitet. Der erste Kontakt war mit etwa drei Jahren, wo ich völlig überfordert nachts aus dem Fenster gesprungen bin. Doch auch später wurde ich immer wieder von Engeln beschützt, sonst wäre ich nicht mehr auf Erden. Mit ca. sieben wäre ich fast wegen einer Sturmböe vom Balkon eines Hochhauses gefallen. Doch ich wurde beschützt.

Mit 15 begann ich den Kontakt zu meinem Spirit Guide aufzunehmen und seitdem führt er mich immer in die richtige Richtung, wenn ich auf ihn höre. Doch leider tue ich das nicht immer. Je älter ich werde, um so besser vertraue ich. Wenn ich es nicht tat, stürzte ich oft in heftige Krisen. Da ich sehr emotional bin, und oft nur schwarz oder weiß sehe, ist es manchmal schwer, die Grausamkeit der 3D-Welt zu ertragen.

Dabei hat mir immer geholfen, im Schlaf die feinstoffliche Ebene zu besuchen und dort Ereignisse der Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit zu sehen, auch von anderen Personen, die sich im Nachhinein sehr oft als wahr herausgestellt haben.

Manchmal passiert das auch im Wachzustand in Form von Visionen. Dabei muss ich aber darauf achten, das Jetzt nicht zu verlieren.

Letztens stand ich vor der Tür eines mir nicht bekannten neuen Patienten und ich sah in mir Krankenwagen und Notarzt und das Gefühl, dass ich diesen Menschen nicht kennen lernen werde, und genau so war es. Ich erfuhr dass er kurz vorher gestürzt ist, ins Krankenhaus gebracht wurde und dort wenig später verstarb.

Mittlerweile kann ich damit gut umgehen und akzeptiere diese Dinge.

So geht es mir ständig und doch habe ich es geschafft das Positive in den Vordergrund zu stellen und dankbar und demütig mein Anderssein zu nutzen. Es hat mich in ein wundervolles Leben geführt, in dem ich alle Fülle habe um zu sein.

Was hat dir auf deinem Weg in den letzten paar Jahren ganz besonders geholfen?

Auch hier gibt es viele Dinge, die mich immer wieder geerdet haben, wenn mein Geist Flügel bekommen hat und mich der Welt entfliehen lassen wollte. Gerade als Teenager hatte ich starke Depressionen und Selbstmordgedanken und auch Versuche, doch ich bin noch hier, weil ich die Musik für mich entdeckte, die mir die Möglichkeit gab, in eine andere Welt zu fliehen. Und die Wolfsburger Punks, mit denen ich damals abhing, die einen so akzeptierten, wie man war.

Später traten immer wieder Menschen in mein Leben, die mich wachsen ließen. Immer zur richtigen Zeit.

„Angel 01“, made by AI and human creativity
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Vor fünf Jahren lernte ich dann Pam kennen. Sie kam als Patientin zu mir, und im Laufe der Zeit wurden wir uns sehr vertraut. Sie ist auch ein Engelsmensch und brachte mein Sein durch unsere Gespräche auf eine noch höhere Ebene. Ich akzeptierte mein Anderssein nicht mehr nur, sondern ich begann zu verstehen. Ich habe seitdem sehr viel gelesen, um verschiedene Perspektiven zu betrachten und meine eigene zu finden.

Die Musik eines deutsprachigen Songwriters sorgte zunehmend für den richtigen Weg, die richtige Richtung.

Kennst du deine persönlichen Engelkräfte? Wendest du sie an?

Ja ich bin mir meiner Kräfte sehr bewusst und setze sie tagtäglich ein. Sie sind sehr ausgeprägt und manchmal überfordert es mich auch.

  1. Körperliche Probleme
    Als Physiotherapeutin behandle ich Menschen mit vielerlei Problemen, vorwiegend in der Muskulatur. Ich spüre genau, wo die Ursachen liegen und treffe jeden Schmerzpunkt mit hundertprozentiger Sicherheit. Ich sehe förmlich was nötig ist, um die Energien wieder ohne Blockaden fließen zu lassen.
  1. Menschen lesen
    Ich kann Menschen lesen, ich sehe, wie es ihnen geht, ich erkenne Probleme. Manchmal weiß ich ohne Anamnese Diagnosen von Krankheiten, oder weiß, wann es Zeit ist nach Hause ins Universum zu gehen. Auch erkenne ich oft Ängste oder Lügen. Da ich bedingungslos ehrlich bin, bringt mir dies nicht besonders viel Akzeptanz von anderen Personen. Doch die richtigen bleiben.
  1. Energie der Erde spüren
    Oft fühle ich, wenn etwas Großes auf Erden passiert. Meistens bin ich dann schon Tage oder Wochen sehr unruhig und es kribbelt in mir wie ein Vulkan. Kurz vor dem Beginn des Ukraine-Krieges war es besonders schlimm. Ich kann vorher zwar nicht sagen was passiert, aber wenn es passiert, werde ich ganz ruhig und entspannt, wenn alle anderen dann erst in Panik verfallen. Ich war vorbereitet und dann kann ich es schon akzeptieren, und die Gewissheit lässt mich ganz ruhig werden.

Schlusswort

Seit ich so viel mehr gelernt habe und so viele wundervolle Menschen kennen gelernt habe, denen es ähnlich geht, wie mir, fühle ich mich nicht mehr so anders und habe Vertrauen in mich. Ich werde alles geben um als Lichthelfer oder wie Pam es ausdrückt, als Postbote des Universums die Welt ein bisschen besser zu machen, Menschen zu helfen, die beste Version von sich selbst zu werden und vor allem sichtbar zu werden.


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Autor

Als intuitiver Autor fühle ich meine innere Einheit mit meinen Spirit Guides Natushohin, einem Sternenwanderer, und Darna, einem Engelwesen. Es hilft mir beim Manifestieren der Wörter, die während des Schreibens meine inneren Fragen beantworten.